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Hier findet Ihr eine Liste wichtiger Begriffe rund ums Internet

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Access: Internet Zugang. Um im Internet surfen zu können, muss man über einen Provider eine Zugangsberechtigung zum Internet haben.

Account: Zugriffsberechtigung für die Rechner von Online-Diensten oder Internet-Providern, die in der Regel mit Serviceleistungen wie einer Mailbox und der Möglichkeit, sich Daten auf den eigenen Computer zu kopieren, verbunden ist.

ACD: Automatic Call Distribution. Automatisches Verteilen von eingehenden Anrufen nach vorher definierten Kriterien auf freie Telefonplätze. Realisierbar zum Beispiel in Call Centern.

Acrobat: Softwarestandard (und Produktname) des Softwareunternehmens Adobe zur plattformunabhängigen Wysiwyg (What you see is what you get)-Ausgabe von Dokumenten. Dateiformat: PDF.

Active X: Von Microsoft konzipiertes Entwicklungswerkzeug für dynamische Internet-Anwendungen. Auch als Konkurrenz zu Shockwave und Java konzipiert.

ADC: (Art Directors Club) Die selbsternannte "Kreativelite der Nation" vergab 1996 zum ersten Mal Medaillen für herausragende Arbeiten in den neuen Medien. Internet-Adresse: http://www.adc.de/.

Adresse: (siehe URL). ADSL: (Asymmetric Digital Subscriber Line) Technologie zur schnellen Datenübermittlung. Asymmetrisch daran ist das Prinzip: Zum Downstream steht immer eine größere Bandbreite bereit als zum Upstream. Derzeit liegt die maximale Empfangsrate bei 6 Megabits pro Sekunde, die maximale Versandrate bei 640 Kilobits pro Sekunde.

Alias E-Mail-Adresse: Alternativ-Name für eine persönliche E-Mail-Adresse. Die persönliche E-Mail Adresse bezeichnet immer ein Postfach (z.B. meier@firma.de), das im Regelfall von einer einzigen Person per Paßwort geleert werden kann. Ein Alias (verkauf@firma.de) wird eingerichtet, wenn mehrere verschiedene persönliche E-Mail-Adressen die Nachricht erhalten sollen (Verteilschlüssel) oder wenn der Empfänger anonymisiert werden soll.

analoge Übertragung: Die Daten (Bits) werden in elektrische Schwingungen gewandelt und und sodann per Modem übertragen. Dank neuester Technologien (xDSL) gewinnen die analogen Standleitungen wieder enorm an Bedeutung.

Applet: Ein Java-Programm, das der Benutzer über das Internet auf seinen Rechner lädt und auf seinem Rechner ausführt.

Application: Anwendung, Programm, Software.

ATM: Asynchronous Transfer Mode. Basistechnologie für die nächste Generation von globalen Kommunikationsnetzen. Die ATM-Übertragungstechnik gehört zu den zellenvermittelnden Systemen (Informationseinheiten mit fester Größe, 53-Byte-Zellen). Damit werden Netze mit Übertragungsraten im Gigabit-Bereich ermöglicht.
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Backbone: das Rückgrat des Internets. Ein Zusammenschluss mehrere WANs zu einem Hauptstrang des Netzes.

Baud: Maßeinheit für die Signalgeschwindigkeit bei der Datenübertragung zwischen Modems beziehungsweise Modem und Computer. Eine Baudrate von 28.800 besagt, daß 28.800 Signalwechsel in einer Sekunde stattfinden. Die Baudrate entspricht nur dann der Maßeinheit bit pro Sekunde (bps), wenn pro Signalwechsel ein Bit übertragen wird.

BBS: (Bulletin Board System) Mailboxsystem.

Beamer: Datenprojektor, der die PC-Bildschirmoberfläche z.B. bei Powerpoint-Präsentationen auf eine beliebige Fläche projiziert.

Benefitting, Angebot einer Werbeinformation mit unmittelbarem Zusatznutzen für den User.

Bit: binary digit, die kleinste Informationseinheit im Computer. Die Daten, die ein Computer verarbeitet, bestehen alle aus Bits. Ein Bit kann lediglich die Werte 0 und 1 annehmen, was den grundlegenden Zuständen eines (Strom-) Schalters entspricht: 0 für Aus, 1 für Ein. Acht Bits werden zu einem Byte zusammengefasst.

Breitbandkabel: Kabel mit hohen Übertragungskapazitäten.

Browser: wird zum Durchsuchen (=to browse) des WWW benötigt. Mit diesem Programm kann man durchs Internet "surfen". Netscape Navigator und Microsoft Explorer sind die bekanntesten Browser.

Byte: Einheit für die von einem Server übertragene Datenmenge. Ein Byte sind acht Bit.
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Cache: lokaler Speicher. Wird von einem Programm mit dem Ziel verwaltet, Antwortzeiten und Netzbelastung bei gleichen Anfragen zu reduzieren. Sowohl der Client als auch der Server können einen Cache besitzen.

Call Back: Rückrufverfahren, das Telefongebühren spart. Bei Wählverbindungen wird dieses Verfahren eingesetzt, um die Verbindung vom Provider zum Kunden kurzfristig aufzubauen und aufgelaufene Daten zu übertragen. Das ist z.B. der Fall, wenn E-Mail für den Kunden beim Provider eintrifft. Anschließend wird die Wählverbindung wieder unterbrochen.

Call Center: Unternehmen, die eine Anrufzentrale und damit operatorgestützte Telefondienste anbieten. Mehrere Operatoren bearbeiten dabei eingehende und abgehende Anrufe. Einsatz zum Beispiel bei Hotlines oder im Direktmarketing.

CDMA: Code Division Multiple Access. Standard für die schnurlose Kommunikation in öffentlichen Netzen, mobilen Funknetzen, Telekommunikations-Anlagen und LANs. Eignet sich für die Überwindung des Local Loop.

CGI: Common Gateway Interface. Standard-Schnittstelle zwischen HTTP-Servern und externen Programmen.

Chat: Plauderei. Bezeichnung für nahezu unmittelbare Kommunikation zwischen Internet-Anwendern. Per Tastatur werden Nachrichten, Fragen und Antworten eingegeben, auf die die Diskussionsteilnehmer direkt reagieren können.

Client, Programm, mit dem Informationen von einem Server abgerufen werden können. Ein Browser beispielsweise ist ein Client-Programm, das die Seiten eines World Wide Web-Servers anzeigen kann.

Client-Server-Architektur: Netzwerkarchitektur mit zentraler Datenspeicherung auf dem Server und dezentralen Arbeitsplätzen (Workstations) als Clients.

Connectivity: Der technische Anschluß ans Internet. Dazu gehören die Hardware (Modem, ISDN-Karte, Router, Server), die Software (Browser) und die Leitung zum Provider (Wählverbindung, Standleitung, Satelliten-Funk).

Cookie: (Keks) browserspezifische digitale Kennung, die auf der Festplatte des Nutzers gespeichert wird. Cookies identifizieren nicht die Personen, sondern die Browser, mit denen auf ein Internet-Angebot zugegriffen wird. Marketern gibt ein Cookie z.B. Aufschluss darüber, wie lange ein User auf der Site war und welche Sprünge er innerhalb der Site gemacht hat. Browser lassen sich so konfigurieren, dass Cookies von Fall zu Fall oder generell abgelehnt werden können. Manche Anbieter von Websites verwehren dem User dann allerdings den Zugang zu ihrem Auftritt.

Corporate Network: Unternehmenseigenes Telekommunikationsnetz zur Verbindung mehrerer Standorte.

Crawler: Programm, das für Suchmaschinen Websites nach Schlagworten absucht oder Preisvergleiche in Internet-Shops anstellt. Bedeutungsgleich mit Robot und Spider.

Cybermoney: -cash, Bezeichnung für virtuelles Geld oder Zahlungsmittel, die über offene Netze wie das Internet geladen werden können. Cybermoney ist nicht auf Kartensysteme, elektronische Geldbörsen oder Geldkarten angewiesen.

Cyberspace: Der Oberbegriff für einen vom Computer erzeugten Erlebnisraum ist eine Wortschöpfung des Science-fiction-Autors William Gibson (bekanntestes Buch: "Neuromancer"). Oft auch als Synonym für das Internet verwendet.
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Datenautobahn: Netz, auf dem große Informationsmengen in hoher Geschwindigkeit Übertragen werden. Die Datenautobahn, auch Information Highway genannt, basiert auf der Glasfasertechnologie.

Datenkompression: Software- und Hardware-Mechanismen zum Reduzieren von Datenmengen. Daten werden komprimiert, um weniger Speicherplatz zu beanspruchen oder um die zu übertragenden Datenmengen so gering wie möglich zu halten.

DECT:
Digital European Cordless Telecommunication. Europäischer Standard für die schnurlose Kommunikation in öffentlichen Netzen, mobilen Funknetzen, Telekommunikations-Anlagen und LANs. Eignet sich zur Überwindung des Local Loop.

Dienste: (siehe Internet-Dienst).

digitale Übertragung: Die Daten werden in Bit übertragen, so dass immer einer von zwei möglichen Zuständen (0 oder 1) angenommen wird. Die digitale Übertragung ermöglicht eine besonders große Reichweite und eine geringe Störanfälligkeit. Vorgänger ist die analoge Übertragung.

DNS: (Domain Name System) Bereichsnamensystem hierarchischer Struktur im Internet. Über die Domain-Datenbanken jedes Provider-Servers wird eine Zuordnung der logischen DNS-Namen in numerische Server-Adressen vorgenommen. So wird z.B. aus dem DNS-Namen "mhcsoftware.de" eine numerische Adresse wie "62.159.153.163".

Domain: Internet-Namensrecht. Eine Domain ist der Name, unter dem Ihre Seiten im Internet gefunden werden. Bei weltweit ca. 25 Mio. Computern, die derzeit das Internet bilden, ist das nur möglich, wenn jeder Computer vom anderen die IP-Nummer kennt. Die Name-Server im Internet führen Listen, in denen die Zuordnung der Domain-Namen (IhreFirma.de) auf IP-Nummern (z.B. 195.30.20.19) definiert ist. Und das kosten die Domains.

Download: herunterladen. Auf vielen Internet-Rechnern (Servern) stehen Programme, Texte, Bilder oder Video-Clips zur Verfügung. Diese Informationen können auf den eigenen Computer kopiert werden (vgl. FTP).

DPI: (Dots per inch) Punkte pro Zoll. Maßeinheit für die Bildauflösung bei Druckern, Monitoren und Scannern. Dpi gibt an, in wie viele Bildpunkte (Pixel) pro Inch (2,54 cm) ein Bild geteilt wird. Auflösung bedeutet dabei die Anzahl der Bildpunkte pro Quadratzentimeter.

DVD: (Digital Versatile Disk) Sieht aus wie eine CD, fasst aber ein Vielfaches an Datenmenge, nämlich bis zu 17 Megabytes. Damit lassen sich z.B. auch Spielfilme von mehreren Stunden Dauer aufnehmen. DVD-Player können auch CD-Roms abspielen.
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E-Business: (Electronic Business) E-Business ist die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Erfordert neue Unternehmensstrukturen. Siehe auch E-Commerce.

E-Cash: (Electronic Cash) Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten. Ein allgemeiner Standard für Zahlungsmodalitäten ist derzeit in der Entwicklung.

E-Commerce (Electronic Commerce): Handel via Internet. Ermöglicht den elektronischen Geschäftsverkehr in und zwischen Unternehmen sowie zwischen Endkunde und Unternehmen. Beim Bestelleingang setzt ein Workflow-Prozess ein, durch den der Auftrag sofort elektronisch an die beteiligten Stellen (Auftragsannahme, Lager, Versand, Kundendienst, Buchhaltung) weitergeleitet wird. Außerdem lassen sich Geschäftsvorgänge damit elektronisch archivieren. E-Commerce eignet sich hervorragend für den Direktvertrieb von Waren übers Internet.

EDI: Electronic Data Interchange bzw. elektronischer Datenaustausch. Mehrwertdienst für den papierlosen Austausch von Informationen in und zwischen Unternehmen. Der Empfänger kann dabei die Informationen direkt weiterverarbeiten. Der Informationsaustausch ist - anders als beim E-Mail - durch Formate fest definiert. Anwendung zum Beispiel bei Bestellungen, Rechnungen oder Transaktionen wie Electronic Commerce.

E-Mail: Electronic Mail. Kommunikationstechnischer Mehrwertdienst für den personenbezogenen Informationsaustausch mit Computern. E-Mail ist der "wichtigste" Internet-Dienst. Mit ihm kann man, im Vergleich zum Informationsaustausch mit Briefpost und Fax, sofort Kosten reduzieren.
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Festverbindung: (siehe Standleitung)

Firewall: Brandmauer, die das interne Netz vor unbefugten Zugriffen aus dem Internet schützt. Im Idealfall ist das ein Computer, auf dem keine Anwendungen laufen, sondern ausschließlich die Firewall-Software, die definierte Datenpakete zwischenablegt und anschließend weiterreicht. Und das sowohl herein als auch hinaus. Damit ist die Gefahr eines direkten Durchgriffs von außen gebannt. Einen Firewall-Rechner muss man warten, um unbefugte Zugriffe zurückverfolgen zu können.

Flash: (siehe Shockwave)

Forwarding: Umleitung von E-Mails auf andere E-Mail-Adressen oder auf andere Medien wie z.B. Fax. Damit hat man die Möglichkeit, eingehende E-Mails auch ohne eigenen Internet-Zugang (Access) zu empfangen.

Frame Relay: Leistungsstarkes Übertragungsprotokoll. Weiterentwicklung von X.25 zur Datenübertragung mit Raten von 45 Mbit/s.

FTP: File Transfer Protocol. Internet-Dienst, mit dem sich komplette Dateien einfach von Rechner zu Rechner verschicken lassen.
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Gateway: Brücken zwischen verschiedenen Datennetzen oder -diensten. Gateways verbinden unterschiedliche Netzwelten miteinander, zum Beispiel von einem Satellitennetz in ein nationales Mobilfunknetz.

GB: (Gigabyte) Ein Gigabyte sind rund eine Milliarde Bytes, exakt aber 1024 MB.

Glasfaserkabel: leistungsfähiges Datennetz, bei dem optische Fasern zur Übertragung digitaler Signale verwendet werden. Als Übertragungsmittel dienen Lichtstrahlen. Glasfaserkabel sind die Voraussetzung für Breitbandnetze.

GSM 900: Global System Mobile. Weltweiter Standard für zellulare Mobilfunknetze, die mit Frequenzen im Bereich 900 Megahertz arbeiten.
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Hacker: Im The New Hacker's Dictionary steht alles über die Fach-Ausdrücke dieser Spezies, die sich nur schwer beschreiben lässt

Homebanking: Serviceleistung von Finanzinstituten, die es ihren Kunden ermöglicht, ihre Bankgeschäfte vom eigenen Computer aus zu erledigen. Homebanking verhalf dem Online-Dienst T-Online zum Durchbruch in den Massenmarkt.

Home Page: Hauptseite. Das Titelblatt von Informationsangeboten im WWW. Quasi das Ladenschild.

Host: Gastgeber. Computer, der Dienste anbietet und zu anderen Web-Sites weiterverbindet.

HTML: Hypertext Markup Language. Sprache zur Gestaltung von Dokumenten im WWW, die der Browser in optisch ansprechende Form umsetzt.

HTTP: Hypertext Transfer Protocol. Das Datenübertragungsprotokoll, das im WWW verwendet wird. Jede WWW-Adresse beginnt mit dem Kürzel http://.

Hub: LAN-Knoten, der mit Anschlüssen für Datenstationen und weitere Hubs ausgestattet ist. Hubs dienen der Verteilung von Datenströmen in und zwischen LANs.

Hyperlink: (siehe Link).
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IDSL: ISDN Digital Subscriber Line. Mit dieser brandneuen Modemtechnik kann man heute über analoge Standleitungen im Bereich der Local Loop (bis 15 km Entfernung zwischen den Netz-Anschlüssen) Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 144 kB/s realisieren.

Intranet: Ein auf der Internettechnologie basierendes firmeninternes Netz mit Gateway zum Internet.

Internet: Weltweites Netz von Computer-Netzen, das das TCP/IP-Protokoll zur Kommunikation benutzt. Derzeit besteht es aus ca. 25 Mio. Servern.


Internet-Dienst: Einzelfunktion des Internet. Jeder Dienst hat seine besonderen Stärken. Das sind die wichtigsten: E-Mail (Text-Nachrichten austauschen), WWW (Texte, Bilder und Töne kombinieren), FTP (Dateien verschicken), Telnet (arbeiten auf entfernten Rechnern), Telefonie (telefonieren zum Ortstarif).

IP-Number: Internet Protocol Nummer. Jeder Server und jeder Client im Internet hat eine weltweit eindeutige Nummer (z.B. 195.30.20.12). Nur so können die Internet-Informationspakete ihr Ziel finden.

ISDN: Integrated Services Digital Network. Integriertes Dienstleistungs-Datennetz, das die Übertragung verschiedener Dienste ermöglicht (Integrated). Dabei werden alle Dienste unter einer Nummer angeboten (Services). Durch die Übertragung in Bit werden die Informationen digital übertragen. Dadurch lassen sich die Signale in hoher Qualität übertragen (Digital). Möglich sind dabei auch Verbindungen zu vielen anderen Diensten (Network). Die einfache Standard-Geschwindigkeit bei ISDN beträgt 64 kBit/s.
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Java: plattformunabhängige Programmiersprache, die von der amerikanischen Computer-Firma Sun entwickelt wurde. Plattformunabhängigkeit sichert die Hardware-Investitionen für die Zukunft ab. Java ermöglicht zahlreiche Spezial-Effekte bei der Programmierung. Für den ungetrübten Genuß braucht man einen Java-fähigen Browser (z.B. Netscape ab Vers. 2.0).

Junk-Mail: Was verstopfte Briefkästen bei der Snail Mail, sind unerwünschte (Werbe-) Botschaften bei E-Mail.
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Kanalbündelung: Bezeichnet beim ISDN das Zusammenfassen beider B-Kanäle zur Leistungsmaximierung. KB: (Kilobyte) Ein Kilobyte sind rund tausend Bytes, exakt aber 1024 (2 hoch 10).

Key Word: (Stichwort, Suchwort) Bei Datenbankrecherchen wird die Suchanfrage mittels eines Stichwortes definiert.

Koaxialkabel: Kupferkabel, das aus einem Innenleiter, einer 3-5 mm dicken Isolierschicht und einem Metallgeflecht zur Abschirmung besteht. Die Bandbreite ist geringer als bei Glasfaserkabeln.
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LAN: Local Area Network. Ein lokales Rechnernetz, das sich meist auf einen Gebäudekomplex beschränkt. Siehe auch WAN.

Last Mile: (siehe Local Loop) Lichtwellenleiter: In Glasfasernetzen werden die Informationen als Lichtimpulse übertragen. Signale lassen sich damit über große Entfernungen in Geschwindigkeiten im Gigabyte-Bereich transportieren.

Link: Querverweis. Die Dokumente im WWW sind über Sprungadressen untereinander verbunden. Ein Link muß im HTML-Code der Ursprungsseite programmiert werden und beschreibt die Adresse der Zielseite. Das Hüpfen von Link zu Link bezeichnet man als Surfen.

Local Loop: in der öffentlichen Telefonie die Netzstrecke vom örtlichen Hauptverteiler zum Endnutzer. Oft auch als "letzte Meile" bezeichnet.
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MB: (Megabyte) Ein Megabyte sind rund eine Million Bytes, exakt aber 1024 KB.

Mehrwertdienste: Spezielle Telekommunikationsdienste, die über die Basisdienste hinausgehen. Zu den Mehrwertdiensten zählen etwa der elektronische Versand von Faxnachrichten, Internet-Services oder EDI-Dienste.

Meta Tags: Versteckter Text auf einer WWW-Seite. Diese Tags sind für manche Suchmaschinen lesbar. Enthalten die wichtigsten Stichworte (bis zu 20), nach denen Ihr Kunde Ihr Angebot suchen würde.

MIME: (Multipurpose Internet Mail Extensions) Kodierungsstandard für die Kombination von E-Mails und Binärdateien: Wenn sowohl Absender wie auch Empfänger über ein MIME-fähiges E-Mail-Programm verfügen, können beliebige Dateien in die eigentliche Nachricht eingebunden werden, ohne dass man sich um das Codieren oder Decodieren kümmern muss.

Modem: Abkürzung für MOdulator-DEModulator. Ein zigarrenkastengroßer Signalwandler. Das Modem wandelt in digitaler Form vorliegende Signale in analoge Signale und umgekehrt. Nur so konnten in der Vergangenheit digitale PC-Daten über das Telefonnetz übertragen werden. Die gängigsten konventionellen Modems schaffen heute einen Datendurchsatz von 33,6 kBit/s. Gänzlich neue Technologien (xDSL) ermöglichen auf kürzeren Strecken sogar bis zu 768 kBit/s.

MP3: Datenformat von MPEG, Audio Layer 3, ein Verfahren zur Kompression von Audiosignalen. Layer 3 reduziert die Datenmenge auf ein Zwölftel, indem es die Signale weglässt, die das menschliche Ohr ohnehin nicht hört. Aufgrund ihrer geringen Größe können MP3-Dateien leicht über das Internet verschickt werden. Hat eine Kontroverse über das illegale Kopieren Copyright-geschützter Songs ausgelöst.

MPEG: (Motion Picture Expert Group) Expertengruppe der ISO, die Kompressionsstandards für Bewegtbilder erarbeitet.

MUD: (Multi-User Dungeons) Abenteuerspiele im Internet. Vorreiter war das zum Kultspiel avancierte "Dungeons and Dragons".

Multimedia, Auf digitaler Grundlage basierendes Zusammenspiel von Bild, Ton, Text und Grafik.

Multispin, CD-Rom-Laufwerk mit höherer spezifischer Umdrehungszahl als bei ursprünglichen Laufwerken wie z.B. Single Speed, Double Speed, Quad Speed, FTL-Speed.
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Nameserver: Computer, welche die Domain-Names in die eigentliche Zahlenadresse des TCP/IP übersetzen.

NC: Network Computer. Im Gegensatz zum PC werden beim NC - auch Internet-PC genannt - die Software-Programme nicht auf einer großen Festplatte gespeichert, sondern je nach Anwendungsbedarf aus dem Internet leihweise heruntergeladen. Network-Computer sollen deshalb einfacher zu bedienen und billiger sein als PCs.

Newsgroups: Interessengemeinschaften verschiedener elektronischer Disskussionsforen formieren sich innerhalb von moderierten oder unmoderierten Newsgroups. Während bei moderierten Newsgroups ein Moderator entscheidet, welche Nachricht in einer Newsgroup veröffentlicht wird, werden bei einer unmoderierten Newsgroup alle Nachrichten automatisch an die gesamte Gruppe verschickt.

NIC: (Network Information Centre) Als Organisation ist das NIC zuständig für die zentrale Vergabe von Domains, bietet als Dienstleistung aber auch statistische Informationen über das Internet und seine Nutzung. Die Zuständigkeiten sind regional organisiert, so ist das DeNic für Deutschland, das InterNIC für den Rest der Welt zuständig.

NIS: Netzwerk Informations Service, der ähnliche Funktionen wie der DNS hat aber auch Konfigurationsfinformationen die darüber hinaus gehen, zwischen UNIX Rechneren verteilt.
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Offline: Um Telefongebühren zu sparen, sollte eine Seite offline - entweder als Text oder als HTML - gelesen werden. Dazu muss lediglich der Text mit Hilfe des Befehls speichern abgespeichert werden. Dieser Kopiervorgang von Daten auf den eigenen Rechner heißt download.

Online: On the line - auf Leitung: Besteht im Internet eine Telefonverbindung, über die Sie arbeiten, das heißt, mit einem anderen Computer in Verbindung treten können, so sind Sie "online".

Online-Dienst: Kommerzielle Online-Dienste, auch Online-Provider genannt, bieten ihre Serviceleistungen wie beispielsweise Telebanking, Reiseservices und Nachrichtendienste zu gesonderten Preisen über einen zentralen Rechner an. Die nur Abonnenten zugänglichen Online-Dienste ermöglichen mittlerweile alle einen Übergang zum offenen Internet. Kommerzielle Online-Dienste sind Europe Online, Microsoft Network, AOL, CompuServe, Prodigy und T-Online.
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Pageviews: Seitenbesuche. Messgröße für die Besuchshäufigkeit auf einer WWW-Seite. Zählt die Aufrufe einer Seite inkl. aller Bilder und Texte und ist insofern sehr viel aussagekräftiger als die reine Hit-Messung. Faustformel: je mehr Pageviews, umso bekannter die Seite. Sogenannte Traffic Builder Programme können die Bekanntheit von WWW-Seiten im Internet drastisch erhöhen.

Pakete:
Daten werden bei der Nutzung von X.25, FrameRelay oder ATM in Pakete zerteilt, die mit administrativen Informationen wie Sende- und Empfangsadresse, Fehlerprüfdaten, Folgenummern usw. versehen werden. Am Empfangsort werden die einzelnen Pakete dann wieder zur vollständigen Nachricht zusammengesetzt.

Pauschaltarif: Abrechnungsmodus eines Internet-Providers mit seinen Kunden. Unabhängig von Dauer der Internet-Nutzung und übertragenener Datenmenge zahlt der Kunde jeden Monat einen festen Betrag. Der Pauschaltarif lohnt bei intensiver Nutzung des Internet. Der Volumentarif ist ein anderes Abrechnungsmodell.

PCMCIA: (Personal Computer Memory Card Informations Association) Internationales Standardisierungskomitee für die Erweiterungskarten für Notebooks und digitale Kameras. Es gibt Festspeicher-, Modem-, Sound- und Videokarten im PCMCIA-Format.

Performance: Synonym für die Leistungsfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit von Hard- und Software.

PGP: (Pretty Good Privacy) Verschlüsselungsverfahren für die Übertragung von E-Mails. Arbeitet mit dem Public-Key-Verfahren.

PIN: (Persönliche Identifikations-Nummer) Ein geheimer Zugangscode, durch den sich der Benutzer z.B. beim Homebanking im Kontakt mit seiner Bank identifiziert und sich so vor Mißbrauch schützt.

PING: (Packet INternet Groper) Programm, mit dem festgestellt werden kann, ob eine Zieladresse existiert oder verbindungsbereit ist.

POP: Point of Presence. Die Niederlassung eines Internet-Providers, um den Zugang zum Internet zum Ortstarif anbieten zu können.

POP-Server: "Post Office Protocol-Server", der Server (beim Internet-Provider) auf dem eingehende E-Mails solange gespeichert werden, bis diese vom Kunden, mit dessen Mail-Reader (z. B. Eudora, Pegasus, Netscape) per POP3-Protokoll abgeholt werden.

Protokoll: Vereinbarung über eine gemeinsame Sprache. Verhaltensregeln und Formate bei der Daten-Kommunikation zwischen entfernten Partnern gleichen logischen Niveaus.

Provider: Dienste-Anbieter. Firma, die den Zugang zum Internet ermöglicht. Bei der Suche nach einem Provider gilt als erstes Kriterium der Einwählpunkt (POP), der aus finanziellen Erwägungen im Ortsnetzbereich der Telekom liegen sollte. Ein ebenso wichtiges Kriterium ist aber auch der Datendurchsatz, den die Infrastruktur des Providers ermöglicht, denn nichts ist schlimmer, weil teurer, als lange Wartezeiten am Bildschirm. Als drittes Kriterium ist die Beratungs- und Service-Qualität für die Wahl eines Providers entscheidend.

Proxy-Server: Zwischenspeicher. Sie werden dazu eingerichtet, die über das Internet zu transportierende Datenmenge zu reduzieren. Angebote, die besonders viele Anwender wählen, werden von diesen Rechnern zwischengespeichert, damit sie nicht immer über die volle Strecke zwischen dem Server eines Anbieters und dem Computer eines Nutzers (Client) transportiert werden müssen (vgl. Cache).
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Qualified Hits: Diese sogenannten realen Zugriffe, die dem Benutzer Informationen übermitteln, werden als Qualified Hits bezeichnet. Ausgenommen hiervon sind Fehlermeldungen, verweigerte Zugriffe, Um- oder Weiterleitungen auf andere Seiten oder Server sowie Anfragen von Programmen.

Quellcode: Der Quellcode oder die Document Source gibt die HTML-Tags preis.

Quicktime: Bestandteil des Betriebssystems von Macintosh-Rechnern, das Kompressionsverfahren wie JPEG bereithält, um digitale Videos ohne Hardware-Erweiterungen zu realisieren. Inzwischen auch für Windows verfügbar.
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RAM: (Random Access Memory) Arbeitsspeicher eines Computers. Sein Inhalt geht verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.

Real Audio: Bezeichung für ein technisches Verfahren, Töne über das Internet zu übertragen, ohne dass vorher die komplette Ton-Datei vom Nutzer heruntergeladen wird. Real Audio ist Bezeichung für das Programm und das Plug-in, das hierzu erforderlich ist.

Real Player: Gratis-Software von Real Networks zur Übermittlung von Bild und Ton. Internet-Adresse: http://www.realnetworks.de/.

Roaming: (sich herumtreiben) Personenbezogener Internet-Zugang an einem beliebigen Ort. Setzt voraus, dass ein ISP in genügend vielen Ländern über Zugangsknoten verfügt oder sich mit andern ISPs weltweit zusammenschließt.

Router: Teilnetze, die das gleiche Protokoll für die Übertragung der Daten-Pakete benutzen, können über Router miteinander verbunden werden. Sollen dagegen unterschiedliche Netzwelten verbunden werden, wird ein Gateway benötigt.

Router-Port, exklusiver: Anschlussbuchse an der Hardware des Providers für eine Standleitung des Kunden, um eine dauernde Verfügbarkeit des Internet-Zugangs zu garantieren.

Routing: Datentransport à la Internet. Die Verbindungsstrecke ist nicht vorbestimmt, alle Daten suchen sich eigenständig ihren Weg. Gegensatz: Switching.
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Satellitenübertragung: Kommunikationssystem, bei dem zur Übertragung von Nachrichten Satelliten eingesetzt werden. Diese sind an einer festen Position über einer bestimmten Region "aufgehängt", so dass sich Sender und Empfänger einer Erdfunkstelle mit Hilfe von Parabolantennen dauerhaft darauf ausrichten können. Satellitenübertragung bietet große Übertragungskapazitäten.

Scrambler: (Verwürfler) Wird zum Kodieren des TV-Signals bei Pay-TV oder zur Verschlüsselung von Telefongesprächen eingesetzt.

Screendesign: Layout von Bildschirminhalten, beispielsweise einer Website.

Screenshot, Fotografie des PC-Bildschirminhalts oder eines Teils davon.

SCSI: (Small Computer Systems Interface) Übertragungsbus vom Computer zu einem oder mehreren Peripheriegeräten mit parallelem Übertragungsverfahren, beispielsweise Festplatten, Scannern oder CD-Rom-Laufwerken. Datenübertragungsrate max. 32 Mbit/s.

SCSI/2: Neue Version des SCSI mit einer Datenübertragungsrate von max. 80 Mbit/s.

SCPC-Technologie: Single Carrier Per Channel. Wie bei einer Standleitung wird der Übertragungskanal exklusiv reserviert.

SDH: Synchronous Digital Hierarchy. Mit diesem weltweiten Standard lassen sich elektronische Signale über nationale und internationale Weitverkehrsnetze übertragen.

Secure Server: Server mit Verschlüsselung, z. B. WWW-Server mit SSL-Verschlüsselung.

SGML: (Standard Generalized Markup Language) Beschreibt die logische Struktur eines Dokuments, nicht das Aussehen gemäß ISO-Standard. Eine Untermenge ist HTML.

Shareware: Software, die von den Entwicklern Interessenten für eine gewisse Zeit zur Probe zur Verfügung gestellt wird, danach mit Bezahlung einer Gebühr weiter verwendet werden darf.

Shockwave: Softwareprogramm des amerikanischen Unternehmens Macromedia, das Animationen auf einer Website erlaubt.

SHTTP: (Secure HyperText Transport Protocol) Die gesicherte, da verschlüsselte Übertragung von HTML-Seiten und Formularinhalten als Standard-Übertragung im Internet.

SMTP-Server: "Simple Mail Transfer Protocol-Server", Server, der als Relais für ausgehende Mail verwendet wird. Der Mail-Client (z. B. Eudora, Pegasus, Netscape) schickt die Mail auf den SMTP-Server, welcher die Verbindung zum Zielrechner aufnimmt, um die Mail dort hin zu schicken.

Spider: (Spinne) Programm, das für Suchmaschinen Websites nach Schlagworten absucht oder Preisvergleiche in Internet-Shops anstellt. Bedeutungsgleich mit Crawler und Robot.

SSL-Verschlüsselung: "Secure Socket Layer-Verschlüsselung" auf Socket-Ebene, zur sicheren Übertragung von Daten verschiedener Dienste (z. B. WWW, telnet, ftp).

Standleitung: Daten- oder Voice-Festverbindung zwischen zwei festgelegten Netz-Anschlüssen. Auch Mietleitung genannt. Die Telekom-Kosten für eine Standleitung sind abhängig von der Kapazität (64 kBit/s, 2 MBit/s), der Entfernung der Anschlüsse voneinander und der Art der Leitung (ISDN oder analog). Da es sich um eine permanente Verbindung zwischen dem Kunden und dem Provider handelt, wird auf dem Router des Providers ein exklusiver Router-Port belegt. Analoge Standleitungen der Telekom kosten im Monat mind. DM 60,- und einmalig 900,-. ISDN geht los bei DM 250,- monatl. und einmalig DM 4.000,- (jeweils zzgl. MwSt.). Analoge Standleitungen mit neuesten xDLS-Modems sind eine preiswerte Alternative zu ISDN bei gleicher oder höherer Geschwindigkeit.

Suchmaschine: kostenloses Programm im Internet, erleichtert dem Internet-Anwender die Orientierung im fast unüberschaubar gewordenen Informationsangebot. Für den Informationsanbieter (Bereitsteller von WWW-Seiten) bietet sich bei kompetenter Handhabung eine großartige Möglichkeit, die eigenen Seiten zu bewerben. Die bekanntesten der insgesamt ca. 600 internationalen Suchmaschinen sind Yahoo, Alta Vista, Lycos, Excite, Magellan, Web Crawler und Hot Bot. Hier finden Sie eine komplette Seite zum Thema Suchmaschinen.
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TCP/IP: Transmission Protocol/Internet Protocol. Dieses Protokoll regelt den Daten- und Informationsaustausch (Kommunikation) im Internet.

Telefonie: ein Dienst im Internet, der weltweites Telefonieren zum Ortstarif erlaubt. Man braucht pro Teilnehmer Telefonie-Software, eine Soundkarte im Computer, Lautsprecher und Mikrofon. Anstatt des Telefonnetzes benutzt man zur Übertragung der digital gewandelten Sprache das Internet.

Telekommunikationsdienst: Die Gesamtheit der Funktionen, Protokolle und Eigenschaften, die für die Abwicklung einer bestimmten Kommunikation (Sprache, Bilder, Text, Daten etc.) zur Verfügung stehen.

Telnet: Dienst im Internet. Damit kann der Anwender entfernte Rechner auf den eigenen Bildschirm holen und während der Dauer der Verbindung über das Internet so arbeiten, als säße er direkt an dem entfernten Rechner. Paßwortgeschützte Zugänge verhindern Datenmissbrauch.

Touchscreen: Berührungsempfindlicher Bildschirm, der auf Position und Stärke des Fingerdrucks reagiert. Wird häufig bei Kioskterminals eingesetzt.

Traffic: Nachfrage des Online-Angebotes. Traffic Building, also die Maximierung der Nutzerzahlen, ist eines der wichtigsten Ziele eines Online-Engagements.

Transferrate:
Die Datenübertragungsgeschwindigkeit wird in Bits pro Sekunde gemessen. Oder in einem Vielfachen davon, z.B. in Kilobits oder in Megabits pro Sekunde. Die Abkürzung lautet dann entsprechend kbps oder Mbps. Wird häufig falsch als KB oder MB pro Sekunde angegeben, obwohl es sich nicht um Bytes, sondern um Bits handelt. Übertragungsgeschwindigkeit: Anzahl der übertragenen Informationseinheiten pro Zeitintervall. Maßeinheiten: bit/s (Bit pro Sekunde), kbit/s (KiloBit pro Sekunde), Mbit/s (MegaBit pro Sekunde).
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URL: Uniform Resource Locator. Internet-Adresse zur eindeutigen Identifizierung und Benennung von Teilnehmern oder Datenquellen im Internet; z.B. http://www.mhcsoftware.de:80/index.phtml. Sie besteht aus dem Protokoll (http), einer Rechnerbezeichnung (www), einer Domain (mhcsoftware.de), einer Portnummer (80) und einem Pfad (index.phtml). Mit Hilfe eines Browsers und einer URL-Eingabe rufen Sie schnell die von Ihnen benötigten Informationen im Internet auf.

USB: (Universal Serial Bus) Bus zum Anschluss von bis zu 127 Peripheriegeräten wie Maus, Modem und Tastatur an den Computer. Verhindert den sonst üblichen Kabelsalat.
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ViewTime: Begriff aus der Online-Reichweitenanalyse. Gemeint ist damit die Zeit, in der ein potentiell werbungführender Teil eines Nutzungsvorgangs sichtbar ist.

Virtual Reality: Im weiteren Sinn die im Computer erzeugte, dreidimensionale Realität. Im engeren Sinn die Welt, die mit 3D-Brille und Datenhandschuh erfahren werden kann.

Volumentarif: Abrechnungsmodus des Internet-Providers mit seinen Kunden. Der Preis für Internet-Zugang und WWW-Präsenz errechnet sich bei diesem Tarif in Abhängigkeit von der Menge der übertragenen Daten - sowohl von Ihnen weg als auch zu Ihnen hin. Datentransfer entsteht z.B. bei jedem Seitenaufruf und beim Absetzen einer E-Mail, sofern das Ziel außerhalb Ihres eigenen Netzes liegt.

VPN: Virtual Private Network (Virtuelles, geschlossenes Netz). Internationale Bezeichnung für geschlossene logische Datennetze auf der Basis virtueller Wählverbindungen und Festverbindungen.

Virus: Schädliche Einlagerung in Software-Anwendungen, die vorsätzlich programmiert wurde. Kann zu Datenverlusten und Systemfehlern bis zum Totalausfall des Computers führen. Zum Schutz sollten Anti-Viren-Programme verwendet werden.

VRML: Virtual Reality Modeling Language. Programmiersprache, mit deren Hilfe im Internet bewegliche, dreidimensionale Objekte dargestellt werden können.

VSAT: Very Small Aperture Terminal. Satellitengestützte Kommunikationssysteme und deren Dienste, bei denen relativ kleine Antennen direkt beim Anwender installiert werden.
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W3: Spitzname für die drei WWW des World Wide Web.

W3C: (World Wide Web Consortium) Von verschiedenen mit dem Internet eng verbundenen Firmen 1994 gegründete Interessenvereinigung, die die Entwicklung des World Wide Web beeinflussen will. Absicht ist die Schaffung offener (nicht proprietärer) Standards, z.B. HTTP und HTML. Internet-Adresse: http://www.w3.org.

WAN: Wide Area Network. Werden als Teilstreckennetze realisiert und dienen der Rechnervernetzung über weite Entfernungen. Beispiele für WAN sind X.25-Netze, ISDN und Frame Relay. Im erweiterten Sinn jede großflächige Telekommunikationsstruktur öffentlicher Anbieter. Siehe auch LAN.

WAIS: (Wide Area Information Server) Software, die zum Abrufen von Informationen aus Datenbanken entwickelt wurde, die über das Internet verteilt sind.

WAP: WAP, das ist das "Wireless Application Protocol". Mit dieser Übertragungstechnik ist es erstmals möglich, Internetinhalte auf Handys zu übertragen. Der wichtigste Aspekt dabei: bei der Übertragung mit dem WAP werden die Daten auch komprimiert, da die Übertragungsraten im Handybereich bei derzeit maximal 9600 bits/Sekunde liegen (zum Vergleich: ISDN 64000 bits/Sekunde). Aus diesem Grund macht es auch kaum Sinn, Bilder an WAP-Handys zu verschicken. Möglich ist das aber trotzdem, wenn sie im Format "wbmp" vorliegen und nur 1 bit Farbtiefe haben - also schwarz/weiß-Grafiken sind. Eingebunden wird ein solches Bild dann in eine Seite, die im wml-Format vorliegen muss.

Web Site: Hier stellt ein Anbieter im WWW Informationen zur Verfügung. Eine Web Site kann aus mehreren Seiten (Web Pages) bestehen.

WML: WML bedeutet "Wireless Markup Language" und wurde extra für WAP-Inhalte entwickelt. Diese Seitenbeschreibungssprache macht das gleiche wie HTML im "richtigen" Internet: Sie stellt Befehle, sogenannte TAGS, zur Verfügung, die ein Browser versteht und damit die Inhalte einer Seite anordnen und formatieren kann. Derzeit lassen sich mangels größerer Displays und Übertragungsraten nur wenige Elemente der WML-Sprache nutzen, aber prinzipiell ist WML fast so vielfältig wie HTML, die Sprache des World Wide Web. Immerhin lassen sich WAP-Seiten mit WML auch dynamisch generieren, was in manchen Fällen auch unumgänglich ist - zum Beispiel bei Börsenkursabfragen, die ja immer aktuell sein sollen.

WWW: World Wide Web. Weltweiter, verteilter und hypertext-basierter Informationsdienst innerhalb des Internet. Das spektakulärste Ereignis im Internet, weil hier Bilder, Text, Töne und Animationen weltweit so miteinander verknüpft werden können, dass eine völlig neue Qualität der Information entsteht: der Cyber-Space, in dem jeder jeden treffen kann. Die Welt rückt zusammen. Das Global Village wird Realität.
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X.25-Netze: Paketvermittlungsdienst. Nachrichten werden bei diesem Verfahren in Pakete mit einer festen maximalen Länge zerlegt und - wie bei der normalen Paketpost - durch das Netzwerk übertragen.

X.400: Dient dem Austausch von Nachrichten zwischen Anwendungen, auch über Rechnergrenzen hinweg. Wird auch als offene E-Mail-Schnittstelle bezeichnet.

XDSL-Modems: x-Rate Digital Subscriber Line. Neue Modemarchitektur, die auf kurzen Strecken sehr hohen Datendurchsatz über analoge Standleitungen ermöglicht. Die Geschwindigkeit beträgt z.B. bei HDSL (High Bit Rate DSL) 768 kB/s, also das 23fache der üblichen Standleitungsmodems oder das 12fache von ISDN-Standleitungen. Zur Realisierung der hohen Übertragungsgeschwindigkeit sind folgende Voraussetzungen nötig: analoge Standleitung der Telekom mit galvanischer Verbindung und zwei HDSL-Modems. Die Leitungslänge sollte im Netz der Telekom unter 6 km betragen. Mit IDSL-Technik können sogar über 15 km Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 144 kB/s erreicht werden.
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Yellow Pages: a) Die gelben Seiten im Internet. b) Alte Bezeichnung für NIS Zugang: (siehe Access )
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Zugangsberechtigung: Müssen Nutzer eines Internet-Angebots nachweisen, wenn sie einen Dienst mit einer geschlossenen Benutzergruppe besuchen wollen.
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© by jh 21.09.2006